Familienpaten beim Kinderschutzbund (KSB) sind Ehrenamtliche, die Familien bei der Betreuung der Kinder helfen. Bei den Treffen geht es üblicherweise um die Arbeit. Geleitet werden diese Supervisionen von Sonja Hofmann. Sie unterstützt und schult die Paten für ihre verantwortungsvolle Aufgabe. Ein besonderes Patentreffen fand neulich im Sängerheim des Sängerbunds RSK statt. Dazu war auch der KSB-Vorstand eingeladen. Nach der üblichen Aussprache und anschließender Kurzschulung zum Thema „Feedback“ (laut Duden: Rückmeldung) kam es zu einem ganz konkreten Feedback: Sonja Hofmann und die Patinnen bedankten sich herzlich in Worten und mit einem Geschenkkorb bei Ulrike Horner für ihre engagierte Arbeit als Koordinatorin. Diese Aufgabe übernimmt nun Sonja Hofmann, während Horner dem Team weiterhin als Patin angehört. „Dies war mir schon immer die liebste Aufgabe“, meinte Horner erleichtert.Dem Dank des Patenteams schloss sich David Wielinski im Namen des KSB-Vorstands an. Besonders freue man sich darüber, dass bei diesem Wechsel keine besonderen personellen Änderungen erforderlich waren: Beide Frauen arbeiten seit Beginn des Projekts „Familienpaten“ erfolgreich und harmonisch zusammen. Nun will man sich wieder verstärkt auf die Gewinnung und Schulung neuer Patinnen konzentrieren. Der Bedarf an Familienpaten ist im ganzen Landkreis groß. Nach dem offiziellen Teil saßen die Teilnehmer bei leckerem Essen und angeregten Gesprächen noch einige Zeit beieinander. Mit dem allseitigen Wunsch, sich doch öfters einmal privat zu treffen, verabschiedeten sich die Teilnehmer schließlich.
Quelle: Presseartikel der Esslinger Zeitung vom 04.04.2013